Wie weit kann man menschliches Verhalten systematisch verstehen, transparent machen und voraussehen? Im Verlauf der Menschheitsgeschichte haben sich viele kluge Frauen und Männer, Denker und Philosophen, Strategen und Unternehmer mit diesen Fragen auseinandergesetzt.
Nebst (natur-) wissenschaftlicher Neugierde ging es dabei schon sehr früh auch darum, für verschiedene private, öffentliche, politische, unternehmerische und militärische Bereiche erfolgsversprechende Kommunikations-Strategien, Verhaltens-Anleitungen und Verhandlungs-Taktiken zu entwickeln.
Bereits in der Antike wurden Modelle, Strategien und Methoden entwickelt, mit welchen versucht wurde menschliches Verhalten zu erfassen und zu beeinflussen.
Modernere Modelle beruhen unter anderem auf psychologischen Forschungen, soziologischen Untersuchungen und / oder auf neurobiologischen Erkenntnissen. Solche Modelle werden heute vielfältig eingesetzt, zum Beispiel bei der Gestaltung von besonderen Kommunikations-Situationen wie Bewerbungsgesprächen (Stellenbewerbungen), Assessment-Center, Mitarbeiterbeurteilungen, Gutachten in Gerichtsfällen, Zusammenstellung von Projekt-Teams, Werbekampagnen, Marketing-Strategien, pädagogischen Diskussionen, anspruchsvollen Verkaufsverhandlungen, heiklen Meetings usw.
Anfang / Mitte der 1980 Jahre definierten die Partner des Kissling Instituts ein dreidimensionales Kommunikations-Modell (3DK-Modell) mit dem sich menschliche Kommunikation einfach, systematisch, nicht wertend und praxisnah darstellen lässt.
In der Folge wurde im Umfeld des Kissling-Instituts unter dem Namen 3DK-Akademie eine Plattform geschaffen, um dieses 3DK-Modell weiter zu entwickeln und um weitere Strategien, Methoden und Werkzeuge für menschliche Kommunikation zu schaffen und zu pflegen. Die Trägerschaft der 3DK-Akademie ist der Verein „3DK-Akademie“.